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Tuning Kawasaki Z1000 MKII |
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Was ich in den ersten beiden Stufen
gemacht habe, wird ausführlich in der Tuningfibel beschrieben.
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Serie gegen Stufe 1
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Serie gegen Stufe 2
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Einige Zeit, nachdem ich die Kawa zuletzt getunt hatte, brachte Mathias sie
mir nochmal vorbei. Das Ganze hat eine kleine Vorgeschichte.
Martin,
den ich auch schon viele Jahre kenne, hatte mir zufällig erzählt, daß
er noch einiges an Tuningteilen für die alten Kawas gebunkert hat. Unter
anderem auch einen Satz scharfer Nockenwellen. Und weil Martin ein sehr
ordentlicher und auch hilfsbereiter Knabe ist, hatte er die Nocken vermessen
lassen und gab mir eine Kopie der Kurven.
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Mit einer solchen,
sauber abgenommenen Kurve kann man schon was anfangen |
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Die Steuerzeiten der Tuningnocken sind symmetrisch. Die Einlaßnocke hat
bei 1mm Ventilhub 13 mehr Öffnung und der maximale Ventilhub liegt 0,5mm höher
als die Serie. Der Auslaß hat sogar 16 und 0,9mm mehr.
Kawa gibt für Einlaß und Auslaß der Seriennocken zwar auch
symmetrische Steuerzeiten an, aber ab ca. 0,4mm Ventilhub unterscheiden sich die
Profile.
Das Profil der Tuningnocken kam meiner Vorstellung der
Nockenwelle, die ich versuchsweise gerne in die Kawa eingebaut hätte, schon
einigermaßen nahe. Ich hatte in der Tuningfibel angekündigt, daß
mit 20 schärferen Steuerzeiten, 1mm mehr Ventilhub und
Flachschiebervergasern die Leistung des Motors auf ca. 125 PS steigen könnte.
Jetzt hatte ich die Möglichkeit, Butter bei die Fische zu machen. 115-120
PS müßten auch durch den Einbau dieser Nockenwellen schon drin sein.
Also erzählte ich Mathias von den Tuningnocken und nach kurzem Zögern
war er damit einverstanden, sie in seinem Motor zu testen.
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